Ein Feuer in einer Sammeltiefgarage in Dällikon ZH hat am Dienstagabend einen Schaden von mehreren hunderttausend Franken angerichtet. Etwa zwanzig Fahrzeuge wurden beschädigt, und die Garage ist vorerst nicht mehr nutzbar. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Rauchentwicklung alarmiert Feuerwehr und Polizei
Am 1. Oktober 2024, gegen 21.20 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Meldung über eine starke Rauchentwicklung in einer Tiefgarage in Dällikon ein. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren rasch vor Ort und evakuierten vorsorglich die anwesenden Bewohner der angrenzenden Mehrfamilienhäuser.
Hoher Sachschaden an Fahrzeugen und Gebäude
Obwohl die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle hatte, wurden das Gebäude und die rund zwanzig in der Garage abgestellten Fahrzeuge erheblich beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Franken. Die Tiefgarage bleibt bis auf Weiteres unbenutzbar, da umfangreiche Reparaturarbeiten notwendig sind.
Evakuierung und Betreuung der Bewohner
Die über dreissig evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner fanden während der Löscharbeiten in einem nahe gelegenen Restaurant Unterschlupf. Glücklicherweise konnten sie gegen 1.30 Uhr in ihre unversehrten Wohnungen zurückkehren. Es wurde niemand verletzt.
Brandursache noch ungeklärt
Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und wird durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich untersucht. Erste Hinweise zur Ursache liegen bislang nicht vor.
Strassensperrung und Verkehrsbehinderungen
Die Regensdorferstrasse im Bereich der betroffenen Liegenschaften musste bis etwa 2.30 Uhr gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein, um den Verkehr um das betroffene Gebiet zu leiten. Es kam zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen in der Region.
Grosseinsatz der Rettungskräfte
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Zürich auch die Feuerwehren Buchs-Dällikon, Regensdorf und Opfikon, der Rettungsdienst Spital Limmattal, Schutz & Rettung Zürich sowie die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich. Auch der Stabschef RFO war vor Ort.
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