Symbolbild

Am 17. September 2024 kam es im Gebiet von Onsernone im Tessin zu einem tragischen Bergunfall. Ein 69-jähriger Wanderer aus dem Kanton Zürich stürzte in der Region Forcola, auf etwa 1’200 Metern Höhe, rund 80 Meter in die Tiefe. Der Mann war bereits als vermisst gemeldet worden.

Details zum Unfallhergang

Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und wird von der Polizei untersucht. Die ersten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Wanderer aus noch ungeklärten Gründen in dem steilen Gelände den Halt verlor. Die genaue Ursache des Unfalls ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Rettungseinsatz vor Ort

Sofort nach der Vermisstenmeldung rückten Rettungskräfte aus, darunter die Kantonspolizei Tessin, der Schweizer Alpen-Club (SAC) und die Rega. Trotz ihres schnellen Eintreffens konnten sie den Wanderer nur noch tot bergen. Die Schwere der Verletzungen durch den Sturz führte unmittelbar zum Tod.

Umfangreiche Rettungsaktion

In den Rettungseinsatz waren neben den Helikoptereinheiten der Rega auch erfahrene Bergretter des SAC involviert, die in dem schwierigen Gelände operierten. Die Leiche des Verunglückten wurde unter erschwerten Bedingungen aus dem steilen Gebiet geborgen.